10. Dezember 2013

Das Haus

 Die Eckdaten:
   · 181 qm

   · 2 Vollgeschosse: EG Rohbauhöhe 3,01 m, OG Rohbauhöhe 2,85 m
   · 4 Schlafzimmer im OG
   · Arbeits-/Gästezimmer im EG
   · Duschbad im EG
   · gerade Betontreppe
   · Kamin
   · breitere Einzelgarage
   · ohne Keller
   · verklinkert

Inspiriert von der sogenannten Hamburger Kaffeemühle aus den 1920ern und 1930ern, soll unser Haus einmal so aussehen (Stand 15.01.2013):












Und zu guter Letzt eine selbstgebaute 3D-Ansicht:

28. November 2013

Termin für die Hausübergabe

Am Dienstag haben wir uns mit unserem Bauleiter auf der Baustelle getroffen um die ausstehenden Restarbeiten durchzusprechen. Es sind einen Haufen Kleinigkeiten, die wir zum Teil schon eine ganze Weile mit uns rumschleppen. Am Montag, dem 9. Dezember wird nun die Hausübergabe stattfinden. Unser Bausachverständiger wird bei dem Termin ebenfalls anwesend sein, sodass wir einen Fürsprecher dabei haben :)

Letzten Mittwoch erfolgte auch die finale Feuerstättenabnahme. Den Wisch müssen wir dann zusammen mit der Fertigstellungsanzeige unserer Objektplanerin zur Stadt schicken, damit wir einziehen "dürfen".

Endspurt

Seit dem letzten Post ist einiges geschehen. Viele Dinge wurden abgearbeitet. Ich versuche hier mal einen Überblick zu geben.

1. Das Gerüst wurde endgültig abgebaut, die Holzabdeckung an der Garage fertig gestellt, die Fallrohre montiert und das Vordach eingedeckt. Im Sommer wurden wir von den Dachdeckern noch gefragt, ob wir ein komplettes Fallrohr am Vordach haben möchten oder nur so einen "Tropf"hahn. Damals hatten wir uns noch keine Gedanken gemacht und es hieß, sie würden uns vor der Montage noch einmal anrufen. Nunja, das ist nicht passiert und so haben wir jetzt so ein "Tropf"teil am Vordach:



















Auch damit werden wir klar kommen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass wir vorher noch einmal gefragt werden.

2. Die Dehnungsfugen in der Klinkerfassade wurden mit Silikon verfüllt uns besandet. Außerdem wurden die Kompribänder an den Fenstern und Türen von außen angebracht und ebenfalls alles verfugt:




















3. Die Maler haben ihr Werk vollendet. Im Großen und Ganzen sind wir mit der Arbeit zufrieden. Malervlies wurde an Wände und Decken angebracht und mehrfach weiß gestrichen. Ein paar Ecken finde ich nicht so gelungen und außerdem fehlen ein paar Acrylfugen. Da die Jungs auch unser bisheriges Miethaus nach unserem Auszug malern werden, werden wir sie wohl auch nochmal einen Tag im neuen Haus beschäftigen:
Es werde weiß! Ein besseres Bild finde ich gerade nicht...




















4. Die Parkettleger haben ihre Arbeit begonnen und der Boden (geöltes Eicheparkett - Kährs Eiche Camino) ist wirklich wunderschön! Leider wurde der Parkettbedarf falsch berechnet, sodass unser Abstellraum im OG im Moment noch etwas warten muss. Die weißen Sockelleisten werden nächste Woche noch überall montiert und auch die Treppenstufen (die in Thüringen angefertigt werden) sollen nächste Woche kommen:



















Als Funkenschutz um den Kamin haben wir uns für eine Glasplatte entschieden. Damit man darüber aber nicht stolpert und es außerdem ein einheitlicheres Bild gibt, wurde unser Parkett an dieser Stelle an der Unterseite etwas abgeschliffen. So liegt die Glasplatte nun bündig mit dem Parkett. Eine "Kleinigkeit" mit großer Wirkung, wie wir finden:
5. Als kurze Abwechslung der tolle Blick aus den Kinderzimmern auf die untergehende Wintersonne:
Man denke sich die dreckigen Fenster weg.
6. Letzte Woche wurden die Umzugskartons geliefert und am Sonntag haben wir dann unsere Küche komplett leergeräumt. Am Dienstag standen um 8 Uhr die Küchenmonteuer parat und haben unsere Küche abgebaut und im neuen Haus aufgebaut. Als wir vor vier Jahren in unser jetziges Haus gezogen sind, mussten wir uns eine Küche kaufen. Diese Küche haben wir nun für das neue Haus um ein paar Elemente erweitert und uns für eine neue Arbeitsplatte entschieden. Damit die neue Arbeitsplatte dann rechtzeitig zum Einzug da ist, musste die Küche bereits jetzt im Haus aufgebaut werden damit das Aufmaß gemacht werden kann. Am Mittwoch kam dann auch gleich ein Mitarbeiter des Natursteinhandels vorbei.

Da die Granitplatte einiges wiegt, wird die Sockelleiste erst ganz zum Schluss montiert.
7. Am Wochenende vorher haben C und sein Vater bereits ein paar Lampen angebracht. Außerdem haben C und ich uns recht spontan eine riesengroße Lampe für den Essbereich gekauft. Diese Lampe zieht uns die Socken aus - sie passt so gut in das Haus!
8. Am Montag wurde außerdem mit den Außenanlagen begonnen. Hier haben wir einiges aus der ursprünglichen Planung aus finanziellen Gründen erstmal auf Eis gelegt und uns auf die erstmal "notwendigen" Dinge konzentriert: Das Eingangspodest, die Garageneinfahrt und der Weg zum Haus. Dazu kommt eine Regenwassersickerschacht unter der Erde, an den unsere Fallrohre angeschlossen werden, die Nivellierung des Grundstücks und der gepflasterte Weg hinter der Garage bis zur Terrasse. Kurz vor Schluss haben wir uns dann auch noch entschieden, die Vorarbeiten für eine Holzterrasse bauen zu lassen. Alles andere wie Pflanzen/Hecken, Zaun und die Holzbeplankung der Terrasse müssen erstmal warten. Die GaLa-Bauer arbeiten wirklich sehr schnell. Morgen wollen sie bereits fertig sein:

Geschwungener Weg zu unserem großen Eingangspodest

Der Weg von der Garage zur Terrasse
Der Terrassenunterbau

Beim Pflaster haben wir uns aus Kostengründen für ein "funktionales" Betonpflaster 20x10x8 cm entschieden. Unseres ist von Ehl und wir hatten uns für die Farbe braun entschieden. Rot wollten wir nicht, da Betonpflaster generell ausbleicht und wir dann rosa Pflaster hätten. Grau oder anthrazit fanden wir etwas zu langweilig Als kleines Extra haben wir noch eine Graniteinfassung. Das wertet das sehr günstige Pflaster unserer Meinung nach etwas auf und strukturiert die Pflasterfläche. Außerdem wurde das Eingangspodest aus Granit gebaut und mit Granitplatten belegt. Somit ist es (laut C) viel pflegeleichter.

9. Ansonsten sei noch zu erwähnen, dass unser Installateur leider die falsche Heizungsanlage bestellt hat. Das heißt, dass wir momentan noch immer mit einer Heizpatrone heizen, die etwa an die 50 Euro Strom am Tag verbraucht. Unser Installateur nimmt das allerdings auf seine Kappe und wird uns die höheren Stromkosten erstatten. Die ganze Heizungsgeschichte sorgte für einige Schreckmomente, da das Parkett zum Einbau eine Raumtemperatur von etwa 18-20°C benötigt. Unsere vorherige Heizpatrone schaffte es gerade mal auf 12-14°C. Aber durch den Einsatz einer stärkeren Patrone wurde das Problem gelöst.

10. Und zu guter Letzt wurde vor zwei Wochen endlich unser Baustromzähler durch den normalen Stromzähler ersetzt. Das passierte allerdings auch wieder nur, da ich einmal freundlich bei den Stadtwerken nachfragte. Wie sich herausstellte, hat die Buchhaltung es versäumt die entsprechende Abteilung von dem Zahlungseingang der Rechnung zu unterrichten (die wir im September bezahlt hatten...). Besser spät als nie.



         

7. November 2013

Bilder der Woche

Waschtisch im OG

Blick ins Gästebad - komplett mit WC, Waschbecken und Heizung
Die Laternen in unserer Straße wurden in Betrieb genommen! Warum wir bereits Geld für Außenbeleuchtung ausgegeben haben, wissen wir nicht so genau... Es ist immer taghell :)
Uns zu guter Letzt wurde heute die eine Hälfte des Gerüsts abgebaut. Das Vordach muss noch gedeckt und die Fallrohre montiert werden - das erfolgt hoffentlich spätestens nächste Woche.

3. November 2013

Garderobe - Numerär & Expedit "IKEA Hack"

C und sein Vater haben den Samstag damit verbracht unsere zukünftige Garderobe in unserem Flur zu bauen bzw. Löcher zu bohren, einmal anzubringen und danach wieder abzubauen. Wie werden sie final anbringen, wenn die Maler und der Parkettleger (in der Diele werden Holzsockelleisten angebracht) durch sind.

Zum Thema Garderobe hatten wir uns einige Gedanken gemacht. Geld für eine maßgefertigte Schreinerausführung wollten wir nicht ausgeben. Schon recht früh ist uns die Idee gekommen, aus Massivholz-Arbeitsplatten (Numerär in Eiche) von IKEA zwei große horizontale Ablagen oben und unten in der Nische zu schaffen. Dann sollte noch eine Edelstahl-Garderobenstange dazukommen. Bei dieser Idee sind wir dann auch geblieben, allerdings machte uns das Handschuhe-Schal-Mützen-Chaos, das im Winter mit Kindern zwangsläufig herrscht, etwas Sorgen. Wir brauchten noch Stauraum - am besten mit Türen oder in Körben. Das liebe IKEA Expedit Regal sollte uns hier weiterhelfen. Noch sind nicht alle Türen eingebaut, aber das Ergebnis ist super:
Wen es interessiert: die Kosten hierbei können sich auch sehen lassen. Die beiden Arbeitsplatten kosten zusammen 190 Euro, das Regal 49 Euro. Die Türen je 15 Euro und der Zuschnitt beim befreundeten Schreiner 30 Euro. Was jetzt noch fehlt ist eine Garderobenstange. Aber auch da lassen sich im Internet mehrere Anbieter finden, die Garderobenstangen aus Edelstahl auf Maß anbieten. To be continued...

Weiß weiß weiß...

Die Maler haben am Mittwoch mit ihrer Arbeit angefangen! Wir bekommen in fast allen Räumen Malervlies an Decken und Wänden. Garage, Abstellräume und der HAR bekommen nur Farbe. Und Farbe heißt bei uns weiß. Bis jetzt wurde im Haus grundiert und im Schlafzimmer und im oberen Flur Malervlies und eine erste Schicht Farbe an die Wände gebracht. Und es sieht gleich schon wieder viel wohnlicher aus:

Links bereits mit Malervlies und einer Farbschicht, rechts noch nicht gestrichen.

Anschlussgedöns die 5. - Telefon

Letzte Woche wurde doch tatsächlich auch das Breitbandkabel für unseren Telefon- und Internetanschluss in den HAR gelegt. Nun haben wir also einen schönen Hausübergabepunkt im Haus. Jetzt sind wir gespannt was die Tele Columbus als nächstes vorhat und ob wir bei Einzug telefonieren und das Internet nutzen können...
Die markierte Linie ist der Verlauf des Breitbandkabels
Hausübergabepunkt im HAR